Die Architektur entwickelt sich von der primitiven hin zur landes- oder landschaftstypischen Bauweise und überwindet diese Stufe, wenn ausreichende Technologie vorhanden ist. Die Industrieländer haben diese fortgeschrittene Stufe schon erreicht, doch gibt es noch heute viele Gesellschaften, die weiterhin ohne Maschinenkraft, Metalle, Kunststoffe und Glas bauen. Gleichwohl gehört die bodenständige Architektur, wie man sie heute noch in Afrika, Polynesien und Südamerika baut, zu den eindrucksvollsten der Erde. 

Gelegentlich verwendet man noch lebendes Holz als Baustoff wie einst in der Steinzeit. Solche Baumhäuser findet man auf Neuguinea, in Malaysia und einigen Teilen Indiens, doch werden diese Konstruktionen meist nicht als permanente, sondern nur als temporäre Behausungen benutzt. Obwohl für ihren Bau nur eine begrenzte Zahl von Werkzeugen, wie die geschliffene Steinaxt und das MuschelQuerbau Polynesiens, zur Verfügung steht, sind diese landestypischen Gebäude sehr geschickt und mit erheblichem Konstruktionsaufwand gebaut.
Die Versammlungshäuser mancher Dörfer Neuguineas sind 18 m hoch, über 40 m lang und ausschließlich aus Holz gebaut. Riesige Bambuspfähle sind tief im Boden verankert und stützen wie gotische Spitzbogen das dickgedeckte Dach. Diese Bauten zählen zu den kühnsten, die jemals mit minimaler Ausrüstung und Technologie errichtet wurden.
Auch die Verwendung von Fertigteilen ist weit verbreitet. Auf den Samoa-Inseln und lii,  einigen Gebieten Afrikas und Indiens baut man Dächer am Boden und zieht sie dann, manchmal komplett mit Deckmaterial, auf das Haus. In Kamerun werden die Holzrahmen der gewaltigen Bamileke-Häuser flach auf der Erde montiert und dann von spezialisierten Hausbaugruppen aufgerichtet.
Auf Stelzen vom Erdboden abgehobene oder auf Pfählen über dem Wasser ruhende Bauten wurden früher vom Waflis und den Pyrenäen bis hin nach Indonesien, den Philippinen und Peru gebaut. Heute findet man noch Pfahlbaudörfer in China, in Afrika vor allem in Dahomey‚ in Südamerika und vielen Gegenden Südostasiens. Als Fußböden in Form hölzerner Plattformen üblich geworden waren, bestand nun einmal eine logische Weiterentwicklung darin, diese Plattformen frei über dem Boden zu errichten  um das Haus vor wilden bzw. schädlichen Tieren oder vor Überschwemmungen zu schützen. 

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