Die ägyptischen Schiffe, die im 4. Jahrtausend v, Chr. die 1200 km vom ersten Katarakt des Nils bis zu seiner Mündung zurücklegten, waten einfache, aus Schilfbündeln zusammengebaute Fahrzeuge. Nach der Talfahrt zur Küste bewältigten sie die Strecke stromaufwärts mit Hilfe der vorherrschenden nördlichen Winde. Diese Schiffe hatten hölzerne Decks, auf denen die Fracht lagerte, und Deckhäuser zum Schutz vor der brennenden Sonne. 

 

Sie verfügten über Paddel sowie ein Segel an einem weit vorn stehenden zwei-beinigen Mast. Solche einfachen Boote sind in Ägypten zu allen Zeiten gebaut worden, doch wurde für den Transport von Steinen vom Steinbruch zum Tempelbauplatz und für die standesgemäße Beförderung von Priestern und Pharaonen eine Reihe stärkerer Schiffe entwickelt.
Der Rumpf der ersten hölzernen Schiffe war der Form der Schilfboote nachgebildet. Er bestand aus mit Zapfen und Schwalbenschwanzdübeln sorgfältig zusammengefügten kurzen Planken, den einzigen an Ort und Stelle verfügbaren Hölzern. Für den Bau größerer Schiffe führten die Ägypter schon zur Zeit der ersten Dynastie Zedernholz aus dem Libanon ein, und die Sicherung der Holzversorgung war einer der Gründe für die Ausweitung ihres Einflussbereichs nach Norden. Zum Bau des 1954 am Fuß der Cheopspyramide entdeckten Schiffs des Cheops, des ältesten erhalten gebliebenen hölzernen Wasserfahrzeugs der Welt, wurden Zedernholzplanken von über 20 m Länge und 12 cm Stärke verwendet. Für kleinere Teile verarbeiteten die alten Ägypter jedoch lokal vorkommende Hölzer wie Akazie, Wacholder und andere.
Das Cheopsschiff beweist, dass selbst große Schiffe aus miteinander verbundenen Planken ohne metallene Befestigungsmittel und ohne Kiel gebaut wurden, Wie eine Sehne einen Bogen spannt, so spannten die ägyptischen Schiffbauer den Rumpf mittels eines unter dem Deck längsschiff verlaufenden Balkens. Bei seetüchtigen Schiffen verstärkten sie dieses »Rückgrat« durch ein oberhalb des Decks gespanntes dickes Tau.
Zahlreiche »Spannvorrichtungen « dieser Art versteiften die größten Schiffe, beispielsweise das 1500v. Chr. für den Transport von Granitobelisken von Assuan nach Theben gebaute Boot der Königin Hatschepsut. Es heißt, man habe »Platanen aus dem ganzen Lande für den Bau dieses Schiffes herbeigeschafft; wahrscheinlich aber bestanden alle seine Hauptbalken aus Zedernholz. Das riesige Schiff hatte vermutlich eine Verdrängung von rund 7500 Tonnen, und zu seiner Fortbewegung waren 30 geruderte Schlepper erforderlich. 

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