Das einzige Bindeglied zwischen all den verschiedenen von Menschen gebauten Booten ist der Baum liefert er doch beinahe konkurrenzlos das Material für ihre Herstellung. Holz ist zäh und einfach zu bearbeiten - selbst mit den primitivsten Werkzeugen - und leicht erhältlich. 

Die einfachste Bootsform ist das Floß, das gewöhnlich aus einer Reihe großer Stämme besteht, die zusammengebunden und oft durch Querhölzer versteift sind. Viele Flöße sind zum Schutz von Besatzung und Ladung vor dem Wasser mit einer Plattform versehen. Aber Flöße lassen sich auch bei einer Ausstattung mit Schwertern kaum segeln und werden selten als Hochseefahrzeuge benutzt. Eine bemerkenswerte Ausnahme waren die altinkaischen Floßschiffe, nach deren Vorbild Thor Heyerdahl sein Kontiki baute.
Der einfache Einbaum ist lediglich ein ausgehöhlter Stamm ohne jegliche Stabilität und mit nur sehr wenig Freibord. Zur Vergrößerung des Freibords lassen sich an den Seiten Planken aufsetzen, und die Stabilität verbessert man häufig durch Verbinden zweier solcher Bootskörper zu einem Katamaran oder mit einem Ausleger. Aber ein Boot mit nur einem einzel-nen Ausleger zu fahren verlangt außerordentliches Geschick. Da der Ausleger immer gegen den Wind gerichtet sein muß, sind Bug und Heck dieser Boote gleichgestaltet, so daß ein Drehen möglich ist.
Leichtere Boote, für die sehr wenig Holz erforderlich ist, entstehen durch Überziehen eines hölzernen Gestells mit Häuten oder Segeltuch. Zu den bekanntesten Vertretern zählen die Boote der Eskimos: der ab Jagdkanu dienende Kajak und der zum Transport von Lasten benutzte größere Umiak. Die Birkenrindenkanus der nordamerikanischen Indianer bestehen aus einem leichten Zedernholzrahmen, der mit sorgfältig miteinander verbundenen Rindenstücken verkleidet ist.
Die Eingeborenen im Norden Australiens bauen ein ungewöhnliches Kanu aus einem einzigen Stück Rinde; das Blatt wird gefaltet, und die Enden werden mit Streifen des gleichen Materials zusammengeheftet. Ähnliche Boote gibt es in Südamerika, doch wird dort in jede Seite zunächst eine V-Kerbe eingeschnitten, dann werden die Stücke fest zusammengefügt, so daß die offenen Enden des Kanus aus dem Wasser herausgehoben werden.
Aus Schilfbündeln bestehende Boote sind an der Küste und im Binnenland von Peru wie auch im Niltat noch heute weit verbreitet. Sie sind die Nachtfahren der großartigen Papyrusboote des alten Ägypten und damit eine direkte Verbindung zu vergangenen Kulturen. 

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