Immergrüne, baumförmige oder buschige Koniferen, ein- oder mehrstämmig. Vorkommen in Europa, außer Nordosteuropa, Kleinasien bis zum Kaukasus, Nordafrika, Indien (Himalaja). In Asien (Japan) und in Nordamerika wachsen andere Arten. Es gibt auch Maserstämme, besonders aus Kleinasien. Die gewöhnliche Eibe wächst meist als Unterholz in Wäldern und kann sehr alt werden (bis 3000 Jahre).
Familie: Taxaceae
Gemeine Eibe (Taxus baccaia)
Heimisch in Europa, im nördlichen Kleinasien und westlichen Nordafrika. Angebaut als Schutz, zur Zierde und als grüne Skulptur. Häufig in Grünanlagen und Gärten gepflanzt. Wildwachsende Exemplare sehr selten, stehen unter Naturschutz. Holz hart, dauerhaft und hochgeschätzt. Höhe bis 25 m. Äste kräftig und dick, abstehend oder aufsteigend, manchmal überhängend, unregelmäßig verzweigt. Außer dem Samenmantel sind alle Teile der Pflanze sehr giftig. Nadeln 1-4 cm x 3 mm, zweigescheitelt, tannenähnlich, aber zugespitzt, oberseits matt dunkelgrün, unterseits mit zwei gelblich-grünen Längsstreifen, an aufrechten Zweigen spiralig, sonst zweizeilig. Rinde rötlich-braun, blättert an älteren Exemplaren in Längsstreifen ab. Blütezeit Februar bis März.
Irische Eibe (T. baccata) 'Fastigiata' - Eine Kulturform mit aufgerichteter Verzweigung.
Chinesische Eibe (Taxus celebica) - Heimisch in China. Höhe bis 8 m.
Japanische Eibe (Tcixus cuspidata) - Heimisch in Japan. Ausladender, buschiger Baum bis 15 m.