Außer den Jahresringen gibt es noch andere Wuchsmerkmale, die Ereignisse im Leben eines Baumes festhalten. Auskunft über die Astbildung gibt die Verteilung der Aststellen im Holz. Manchmal kann man sogar noch die Anordnung der Blatttriebe am jungen Stamm erkennen; dies ist der Fall bei einigen Nadelhölzern mit mehrjährigen Blattorganen. Die Gewebe an jedem Blattgrund werden von den nachwachsenden Holzschichten des Stammes eingeschlossen Wenn das Holz geschnitten ist, kann man das regelmäßige Muster der Blattansätze deutlich erkennen. 

Solange ein Trieb Blätter erzeugt, hängen seine Gewebe mit denen im Stamm zusammen; stirbt ein Zweig oder Ast ab, bleibt er zwar vom Hauptstamm umschlossen, aber eine Gewebeverbindung besteht nicht mehr. Wird ein Ast, dessen Zellen noch mit denen des Hauptstammes verbunden sind, dann später von einem Sägeschnitt getroffen, bleibt das Astholz an seinem Platz und man spricht von einem lebenden Ast. Ist der Ast dagegen tot, d. h. fehlte die Gewebeverbindung, dann schwindet er beim Trocknen häufig und fällt heraus. Ein solcher toter oder Durchfallast mindert den Wert des Holzes. Wird ein Ast entfernt, überwallt der Stamm seinen Stumpf und schließt die Wunde, nach deren völliger Ummantelung wieder gesundes Holz mit normalem Faserverlauf wächst. Überwallungen oder Einschlüsse größerer Aststummel sind oft als Wülste am Stamm zu erkennen.
Im Bereich größerer Äste und bei Bäumen mit spannrückigem oder gerieftem Stamm kann Rinde von nachwachsendem Holz eingeschlossen werden, und im Holz mancher Kiefern hat man sogar eingelagerte Zapfen gefunden. Zu Einschlüssen anderer Art kommt es, wenn sich Risse oder Hohlräume im Holz füllen häufig mit Gummi oder Harz, manchmal aber auch mit mineralischen Ablagerungen aus dem Saft, die so hart sind, dass die Sägeblätter stumpfen. Gummi, Harze und Öle sind in vielen Holzarten enthalten und geben ihnen oft einen charakteristischen Geruch. Auch kristalline Einlagerungen sind häufig, allerdings meist so klein, dass man sie nur unter dem Mikroskop erkennt. In manchen Hölzern findet man Ablagerungen feiner Kieselsäurekörner, die ein rasches Stumpfen der Schneidwerkzeuge verursachen.
Fremdkörper an einem Baum oder in seiner Nähe können völlig vom Holzkörper eingeschlossen werden. Sie sind oft nur schwer zu erkennen und vermögen schwere Schäden an Sägewerksausrüstungen zu verursachen sowie außerdem dem Holz seinen Nutzwert zu nehmen. 

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