Der Bau eines Speichenrads erfordert großes handwerkliches Können und ein gründliches Verständnis der spezifischen Eigenschaften dreier verschiedener Holzarten. Die Nabe wird immer aus Ulme gefertigt, einem der zähesten und spaltfestesten Hölzer überhaupt. 

Zunächst werden konisch verjüngte Zylinder aus gut abgelagertem Kernholz auf einer Drehbank hergestellt. Anschließend wird das Zentrum der Nabe mit einem Stangenbohrer ausgehöhlt und die eiserne Achsbuchse eingesetzt, die sich um die feste Achse dreht. Dann werden Ausnehmungen zur Aufnahme der Speichen eingestemmt und die Nabe durch Aufschrumpfen von Eisenbändern an beiden Seiten verstärkt, Stark beanspruchte Räder werden konkav oder gewölbt gebaut, damit sie plötzlichen Rüttelstößen standhalten.
Eiche, und zwar Stieleiche (Quercus robur) oder Amerikanische Weißeiche (Q, alba), wählt man für die Speichen. Mit Ausnahme von Esche kann man keinem anderen Holz die gewaltigen Belastungen anvertrauen, denen die Speichen unterliegen, wenn sie jeweils allein die gesamte auf dem Rad ruhende Last zu tragen haben. Speichen spaltet man immer von Hand aus Kanteln heraus, um einen geraden Faserverlauf von einem Ende zum anderen zu gewährleisten. Jede Speiche muss völlig astfrei und geradfaserig sein.
Die Felgenteile des Radkranzes schneidet man aus gut getrocknetem, völlig astfreiem Eschenholz, entweder Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) oder Amerikanische Weissesche (F. americana); Beide Hölzer sind zäh, fest, tragfähig und hochelastisch, können also plötzliche Stoßbeanspruchungen aufnehmen, ohne zu brechen, Jedes Feigenteil ist nur so lang, dass es zwei Speichen halten kann, denn längere Kreisringteile müssten quer zur Faser geschnitten werden. Wichtig ist außerdem, dass einige Jahresringbogen durch das gesamte Felgenteil verlaufen.
Kleine, zylindrische Eichenzapfen sichern die Felgenstöße und halten den Felgenkranz zusammen.
Zuletzt wird der durch Erhitzen geweitete reifen aufgezogen und anschließend mit Wasser gekühlt: Er schrumpft, presst alle Teile des Rades fest zusammen und gibt ihm eine glatte und verschleißfeste Lauffläche.

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