Auch schon vor dem Aufkommen der heutigen Klebstoffe konnte man mit herkömmlichen Techniken Holzkonstruktionen beträchtlicher Stützweite bauen, die zumeist Weiterentwick-lungen des Bogens und des Fachwerkbinders waren. Rasche Fortschritte wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Hallenbau erzielt, und es entstand damals eine Reihe eindrucksvoller Holzbauten aus hochwertigen Hölzer wie Douglasie, Hemlock, Oregon pine und verschiedene
europäischen Nadelhölzern, die mit entsprechende Stahlkonstruktionen durchaus vergleichbar waren. 

Die riesige Westfalenhalle in Dortmund beispielsweise, die mit Bogen und Fachwerkbinder eine Spannweite von 75 m hatte, war zum Zeitpunkt ihrer Entstehung einer der größten Holzbauten der Welt.
Als jedoch im Stahlhochbau der Vollwandträger mit seinem verstärkten Steg eingeführt wurde,  konnte der Ingenieurholzbau erst nach der Entwicklung der Brettschichtverleimung etwas Gleichwertiges anbieten. Das Prinzip der Überbrückung mit weitspannenden Bindern beruht ausschließlich auf der Anwendung von Leimen, die es ermöglichen, große Bauteile aus kleinen Holzstücken herzustellen Diese Verfahren lieferten Holzträger mit überlegenen Eigen-schaften, nicht nur hinsichtlich ihrer Biegefestigkeit, sondern auch ihrer Durchbiegung unter dem Eigengewicht. Der parabolische lamellenverleimt Binder ist sogar noch leistungsfähiger als der flache Brettschichtträger, weil seine äußere Form dem Spannungsverlauf entspricht, was die Konstruktion stabiler macht.
Bei einer Holzleimbau-Konstruktion ist es vor allem der Klebstoff, der der gesamten vom Träger aufgenommene Last standzuhalten hat, und der einzig problematische Faktor dabei ist die Möglichkeit, dass die Leimfuge ermüdet und nachgibt. Die Gründe für das Versagen eini-ger der ersten tragender Holzleimbauteile sind heute jedoch zuverlässig nachgewiesen: In erster Linie schuld daran waren weder der Leim noch das Holz, sondern fehlerhafte Bauentwürfe.
Trotz dieser Probleme ist der Anwendungsbereich verleimter Schichtkonstruktionen im Holzbau
sehr groß. Dies zeigen die neueren Entwicklungen so viel versprechender Bauelemente wie der verschiedenen Doppel-T-Träger, die in manchem dem Stahl-Vollwandträger nahekommen, und des Kastenträger mit seinem Hohlquerschnitt. 

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