Die Architektur Japans wie die anderer ostasiatischer Länder hat sehr viel dem Einfluss des chinesischen Festlands zu verdanken, einem starken Einfluss,
der sich im Gefolge des Buddhismus schnell ausbreitete. Gemeinsame Merkmale der Wohngebäude dieser Länder sind die Pfosten- und Balkenkonstruktionen mit nichttragenden Wandfüllungen, das ausladende, von Konsolensystemen gestützte Dach und der von kurzen, auf Steinfundamenten ruhenden Pfählen getragene Holzfußboden. Die gebräuchlichsten Bauhölzer der gesamten Region sind Zypresse,  Zeder und eine der Hemlocktanne ähnliche Tsuga-Art. 

Während jedoch die Gebäude auf dem Festland in der Regel durch Solidität und Schwere gekennzeichnet und häufig reich ausgeschmückt sind, hat sich die japanische Baukunst eigenständig weiterentwickelt. Einer der wesentlichen Gründe dafür war das Klima der japanischen Inseln mit seinen starken Niederschlägen,feuchtheißen Sommern und kalten, trockenen Wintern. Ein japanisches Heim braucht genug Öffnungen, damit die Luft ungehindert zirkulieren und den nachteiligen Folgen der Feuchtigkeit entgegenwirken kann. Nach Japan kam der Buddhismus im 6. Jahrhunden, und unter seinem Einfluss entwickelte sich eine Tendenz zur extremen Schlichtheit. Da aber nach Prinzipien gebaut wurde, die auf jegliche Diagonalverstrebung verzichteten, wurden sehr hohe Anforderungen an die komplizierten Holzverbände gestellt.
Der vor allem mit den Häusern der Aristokratie assoziierte »schinden-sukuri«-Stil kam schon geraume Zeit vor dem 11. Jahrhundert auf. Sein Grundriss basierte auf einer zentralen Halte (»schinden«), um die sich in strenger Symmetrie die anderen Räume und gedeckten Ver-bindungsgänge gruppierten. Aus jener Zeit ist kein Baudenkmal mehr erhalten, aber Teile des Kaiserpalastes in Kyoto aus dem 19. Jahrhundert sind in diesem Stil erbaut. Als im 11. Jahrhundert der elitäre Kriegerstand der Samurai seine Macht gefestigt hatte, bildete sich der »Studio-Stil« oder »schoin sukuri« mit seinem freien, asymmetrischen Grundriß, weit überhängenden Dächern und Veranden heraus. Mit transparentem Papier füllte man Schiebefenster und -türen aus, während hölzerne Drehflügelfenster erst später aufkamen. Dieser Stil setzte sich schließlich in der japanischen Wohnhausarchitektur durch. 

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