Seit unvordenklichen Zeiten zwingen die Lebensumstände den Menschen, Vorrichtungen zum Transport seiner Güter zu bauen. Der Jäger muss sein ganzes Beutetier mitnehmen, denn über zurückgelassene Teile würden Aasfresser herfallen; der Fallensteller in nördlichen Regionen muss schnell und sicher zwischen seinen Pelztierfallen und der Handelsstation verkehren können, und der umherziehende Präriebewohner muss seine Familie, Zeltausrüstung und Habe leicht von Camp zu Camp befördern können.

Schnitzereien und Wandbilder aus vielen alten Kulturen belegen die Verwendung eines Fahrzeugs mit Kufen. Die Völker Ägyptens und des Nahen Ostens transportierten Steinblöcke und Statuen auf riesigen Holzschlitten, die sie im beladenen Zustand auf Baumwalzen fortbewegten. In unserer Zeit sind Schlitten vor allem in den Polargebieten gebräuchlich. Aus Holz, gelegentlich auch aus Knochen gebaut und von Rentieren oder Hunden gezogen, bilden sie ein praktisches und leistungsfähiges Transportmittel in den Eis- und Schneelandschaften. Die Bauteile dieser Schlitten sind nicht fest gefügt, sondern zusammengebunden, damit sich die Konstruktion verwinden und verbiegen kann, ohne zu brechen. Selbst bei sehr niedrigen Temperaturen behält Holz ein erstaunliches Maß an Elastizität und Schlagbiegefestigkeit. Der besonders bei lockerem Schnee hervorragende Pulka der Lappen gleicht einem kleinen Boot, dessen breiter Kiel als Einzelkufe dient. Kanadische Indianer verwenden einen ähnlichen Bootsschlitten aus Borke oder Holz, ein einfacher Trog mit mittels Dämpfen vorn hochgebogenen Kanten‚ und die Sommerschleife war früher in Europa, Asien und im Amerika der Pionierzeit ein allgemein übliches Fahrzeug, auf dem man Steine und Baumstümpfe von neu angelegten Äckern und Feldern schaffte. Radfahrzeuge waren in ganz Amerika bis zur europäischen Kolonisierung unbekannt, aber das Rad verwendeten die alten Kulturen Asiens und des Mittelmeergebiets schon mindestens fünf Jahrtausende vor Christus. Ober den genauen Ursprung des Rades weiß man nichts. Seine Entwicklung lässt sich jedoch verfolgen von der vollen, fest mit der Achse verbundenen Scheibe, eine Form, die heute noch in vielen Teilen der Erde gebräuchlich ist, bis hin zu den weitaus Leichteren und konkaven oder gewölbten Rädern, die ihre höchste Perfektion im Wagen- und Kutschenbau des 19. Jahrhunderts erreichten. 

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